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friedbert stohner, lottiAlso es war an einem Montag, da durften wir unser Lieblingskuscheltier mit in die Schule bringen, und ich hab Lotti mitgenommen, und als ich nach Hause kam, war sie nicht mehr in meinem Rucksack, sondern bloß Nikos blöder Gorilla, der angeblich dauernd pupsen musste, dabei war es bloß Niko selber mit den Lippen. So ist mein Teddy Lotti verschwunden … (S. 5)

Die kleine Mathilde ist zu Tode betrübt, als sie nach der Schule bemerkt, dass Lotti, ihr geliebter Teddybär, verschwunden ist. Zunächst verdächtigt sie Niko, einen Mitschüler, doch dann läutet es unerwartet an der Haustür und der kleine Teddybär sitzt zur Überraschung aller ganz alleine auf der Fußmatte.

katja alves, mafalda mittendrin„»Cosimo, wo sind wir?« »Wir sitzen in einem miefigen Pappkarton auf einer Reise ins Ungewisse.« »Haha, sehr witzig.« »He, Claus! Was machst du?!« »Nichts … Uh, dieses Schaukeln ist ja nicht auszuhalten. Gleich kommt mein Frühstück hoch …« »UNTERSTEH DICH!«“ (S. 7)

Mafaldas Beckmanns Bruder Flynn darf die beiden Wüstenrennmäusen Cosimo und Claus seines Freundes Henrik für eine Projektarbeit für die Schule beobachten. Malfalda ist ganz begeistert von den niedlichen Nagern und will sie unbedingt ihrer besten Freundin Selin zeigen, was Henrik rigoros ablehnt, bis er für den Besuch der Skate-Academy jemanden braucht, der sich um seine beiden Mäuse kümmert. Keine Frage, dass Mafalda diese Gelegenheit beim Schopf packt.

heinz janisch, bleib noch eine weile„Eines Abends beschloss ich 77 Geschichten zu schreiben. Die Zahl gefiel mir einfach. So machte ich mich an die Arbeit. Ich wollte, dass kleine und große Riesen, Zauberer und Elfen, Katzen und Menschen darin vorkommen. Ich wollte, dass die Magie nicht zu kurz kommt.“ (S. 5)

In Heinz Janischs Kurzgeschichten stehen Dako, der kleinen Riese und Jonathan, der große Riese im Mittelpunkt, die gemeinsam mit Rem, dem schwarzen Kater, Will, dem Vogel, Colfoy, der Elfe und Doris, der Hundertjährige wundersame Alltagserlebnisse erfahren.

caroline ronnefeldt, inspektor mouse„»Was geschieht, wenn das Geld nicht wieder auftaucht und alles, wirklich alles verloren ist?« »Schon weil der Gegner der Schwarze Ole ist«, erwiderte Mouse, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, »gedenke ich dieses Spiel zu gewinnen.« Unter diesem vorläufigen und in den meisten Köpfen noch lange nachhallenden Schlusswort beendete die Lichtregie des Zufalls ahnungsvoll die Beleuchtung des Helden. Draußen musste sich eine Wolke vor die Sonne geschoben haben, was möglicherweise nichts Gutes verhieß.“ (S. 61)

Der berühmte Inspektor Selwyn Mouse wird mit einem kniffligen Fall betraut, der ihn in die tiefste Unterwelt der Stadt Kratzburg führen wird. Sein großer Herausforderer ist niemand geringerer als Bakrus Ole Tyvson, besser bekannt als der Schwarze Ole, ein gefürchteter Schwerverbrecher, der einen unglaublichen Coup gelandet hat.

katharina von der gathen, radischen von untenDies ist ein Buch über das Sterben und den Tod. Ist Sterben schlimm? Kann es auch schön sein? Warum muss man überhaupt sterben? Was passiert dann? Und was ist, wenn meine liebsten Menschen sterben? Wäre es nicht viel toller, unsterblich zu sein? Niemand auf der Welt hat eine sichere Antwort auf solche Fragen. Menschen vor Hunderten und Tausenden von Jahren haben sie sich ganz genauso gestellt wie wir heute. Allein oder mit anderen darüber nachzudenken, kann etwas Licht ins Dunkel bringen. (S. 12)

Der Tod beschäftigt die Menschen schon seit frühesten Zeiten und in jungen Jahren und immer wieder drängen sich die Fragen auf, was mit den Menschen geschieht, wenn sie das Leben verlassen hat. Dabei richten sich diese Fragen auch immer indirekt an uns selbst und unsere eigene Vergänglichkeit, Fragen die auch Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen immer wieder neu stellen.

yorik goldewijk, cato und die dinge, die niemand sieht„Cato war zwölf, als ihr Vater sagte, dass sie endlich erwachsen werden sollte. Weil er nur selten etwas zu ihr sagte, war das für sie etwas Besonderes. Schade nur, dass er sich ausgerechnet etwas so Unsinniges ausgesucht hatte. Cato war ein Kind und brauchte noch lange nicht erwachsen zu werden. Und auf keinen Fall wollte sie jemals auf die Art erwachsen werden, wie er es war.“ (S. 9)

Die zwölfjährige Cato hat ihre Mutter nie kennengelernt, weil diese bei ihrer Geburt gestorben ist. Sie leidet unter der Last, „schuld“ am Tod ihrer Mutter zu sein, aber auch darunter nichts von ihrer Mutter zu wissen. Ihren Vater erlebt sie meist als geistesabwesend, der nie ein Wort über ihrer Mutter verliert und außer einem Foto, das ihre schwangere Mutter in einem roten Sommerkleid zeigt, und ihr selbst gibt es nichts, das an sie erinnert.

oliver jeffers, das ist ein gespenst im haus„Hallo. Komm doch bitte herein. Und willkommen! Ich hatte schon eine ganze Weile keinen Besuch mehr. Vielleicht kannst du mir helfen? Weißt du, ich habe gehört … dass hier Gespenster im Haus sind!“

Alles hereinspaziert und willkommen im Haus der Gespenster! Ein kleines Mädchen bewohnt ein elegantes im Jahr 1760 erbautes Herrenhaus mit prächtigen Fluren, edlen Stiegen und riesigen Zimmern mit alten Möbeln und offenen Kaminen. Doch sollen sich in dem Haus auch Gespenster verstecken.

Die Suche führt in den Dachboden, hinter die Schränke oder in den Kamin und selbst unter dem Bett versteckt sich kein Gespenst, obwohl sie zweimal kontrolliert.

judith le huray, und jetzt sehen mich alle!„Paula schlüpft erst kurz nach dem Klingeln ins Klassenzimmer. Ihre Augen sind knallrot und verheult. Ohne jemanden anzuschauen, verkrümelt sie sich auf ihren Platz. Da kommt auch schon Herr Mauz und legt sofort auf Englisch los. Nachdenklich schaut Tabea zu Paula. Ob deren Trauermine etwas mit der gefälschten Liebeserklärung zu tun hat?“ (S. 16)

An der Schule kommt es immer wieder zu Problemen mit Cybermobbing. Einmal will sich jemand rächen, weil ein Mädchen ihm einen anderen vorzieht, ein anderes Mal passiert es aus unüberlegtem Spaß heraus. Diesmal trifft es Paula, für die auf der Sozial-Media-Plattform der Klasse „WirNetz.de“ unter ihrem Namen die Nachricht „Finn, ich liebe dich!“ sowie ein rotes Herz veröffentlicht wird.

verena heidecker, vom kauzen und keckern„Hast du dich schon einmal gefragt, warum du Wildtiere nur selten siehst. Möchtest du ihnen auf die Spur kommen? Dieses Buch wird dir dabei helfen, ihre Lebensweise kennenzulernen. Du erfährst, wie das Leben von Pflanzen und Tieren zusammenhängt und wie du die Artenvielfalt unseres Planeten am besten unterstützt.“ (S. 4)

Dem Jahreskreislauf folgend erfahren die jungen Leserinnen und Leser Interessantes über das Leben und Verhalten der Tiere in den verschiedenen Jahreszeiten. Dabei bietet das Buch interessantes Tipps, wie die Beobachtung der verschiedenen Tiere am besten gelingen kann, aber auch, wie man sich im Wald richtig verhalten soll, um die Tiere in ihrem Lebensraum nicht zu stören.

madlen ottenschläger, metti meerschwein und das ostergeheimnis„Es war bitter-brrrr-kalt. Neben dem Bauernhof wuchsen schneeweiße Berge in den Himmel und kitzelten die winterlichen Wolken. Es gab Felder und Wälder und … WUUUSCHHHH! Was war das denn? Na, das war natürlich Metti Meerschwein. Schneeballschnell flitzte Metti aus dem Hasenstall. Dann machte sie einen Purzelbaum.“

Metti Meerschwein lebt in einem Hasenstall auf einem Bauernhof, wo sie gemeinsam mit ihren Hasenfreunden ihren ersten Winter erlebt. Voller Freude stürmt sie aus dem Haus und entdeckt ein wunderschönes Schneeglöckchen das aus dem Schnee sprießt. Ein sicheres Zeichen, dass endlich der Frühling vor der Türe steht.