Märchenhaftes an der VS St. Ulrich

In der VS St. Ulrich a. P. vertieften sich die SchülerInnen in die klassischen Märchen der Gebrüder Grimm und H. C. Andersen. Die Kinder arbeiteten Fragen zu Märchen aus und stellten sie ihren MitschülerInnen. Mit diesen Quizfragen wurde die Kenntnis über gängige Märchen aufgefrischt und vertieft.

Die SchülerInnen befassten sich in weiterer Folge intensiv mit einem Märchentitel oder wählten ihr Lieblingsmärchen. Schwerpunkte bildeten die Märchen „Hänsel und Gretel“, „Die Bremer Stadtmusikanten“, „Der gestiefelte Kater“ und das Leben der Gebrüder Grimm. Die Kinder erhielten darüber Arbeitsaufträge und mussten diese in Einzel- oder Partnerarbeit lösen.

Aktivitäten

Was macht ein Märchen aus? Nachdem Besonderheiten in Märchen erörtert und besprochen wurden, ging’s ans Verfassen von eigenen Märchen! Heraus kamen tolle Märchentexte, mit denen wir eine Ausstellung in der Schule machten. Wir hefteten die Märchentexte an die Wände des Schulbereichs, um sie anderen Schulkindern und Eltern zugänglich zu machen. Eine lustige Variante des Märchenverfassens war das „Reih-um-Märchen“: Jeweils 5 Kinder schrieben gemeinsam an einem Märchen. Es gab 5 Absätze mit vorgegebenen Satzanfängen (z. B. Es war einmal…) und folgender Regel: Wenn ein Absatz fertig geschrieben war, wurde das Schreibblatt geknickt und im Uhrzeigersinn dem jeweiligen Nachbarn weitergereicht.

Präsentation

Den Abschluss bildeten ein Hörspiel und eine Theateraufführung. Wir nahmen das Hörspiel „Die Bremer Stadtmusikanten“ auf. Es handelt sich um ein Stück in Reimform, in dem zehn SchülerInnen beteiligt waren. Für die abschließende Präsentation - im Beisein der Eltern - führten wir das kleine Theaterstück „Die Seeschlange aus dem Pillersee“ auf. Als Vorlage diente ein uralter Text aus der Märchen- und Sagensammlung des Tirolers Ignaz Zingerle. 

Text und Bild: VD Siegfried Gasser

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